Videoverleih: Konkurrenz für den Videokauf?

Genauso wie man in Bibliotheken Bücher ausleihen kann, es ist möglich, in Videotheken unter anderem DVDs zu borgen. Diese Lösung erlaubt einem, eine Vielfalt von Filmen zu sehen, ohne viel Platz dafür zu brauchen. Außerdem ist der Verleih auf Dauer günstiger. Es ist also optimal für diejenigen, die Filme nur einmal sehen wollen und sich dennoch ein breites Filmwissen aneignen wollen. Das dadurch gesparte Geld kann dann in Kleidungsstücke wie hier angelegt werden.

Grob zusammengefasst gibt es zwei verschiedene Ausleih-Gruppen. Etwa 3 Millionen der Deutschen zählen zu der Gruppe, die sehr häufig ausleihen. Dagegen nutzen etwa 19 Millionen nur gelegentlich diese Angebote.

In Deutschland gibt es rund 2500 Videotheken, darunter auch Online-Videotheken. Sie bieten Video on Demand an: Diese legalen Plattformen stellen gegen eine Gebühr Filme und Serien zur Verfügung. Der Verleih im Internet wird immer populärer und löst langsam die normalen Videotheken ab.

Die steigende Popularität der Online Verleihe führt dazu, dass gekaufte DVDs viel weniger Verwendung finden. Sie im Internet zu verkaufen ist dann eine Möglichkeit. Diese Variante ist mittlerweile ähnlich gebräuchlich wie online alte Bücher zu verkaufen. Damit kann die Haushaltskasse schnell aufgebessert werden.

Der Umsatz vom Videoverleihmarkt beträgt circa 300 Millionen Euro, was wiederum ein Viertel des Videokaufmarkts darstellt. Der Erfolg dieses Systems erklärt warum man DVDs eher verkaufen will, um sie dann günstiger auszuleihen.

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